Perfect Match im Content Marketing!
Diese Distributionskanäle ergänzen sich perfekt
Was bedeutet Crossmedia
Crossmedia. Ein Begriff, der aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken ist. Und ein Phänomen, das gar nicht so neu ist, wie es scheint. Das beweist ein Blick in die 1920er-Jahre: Inhalte wurden nicht mehr nur in der Zeitung, sondern auch im Radio verbreitet. Seit 1941 dann auch im TV.
Damals wie heute ist dabei eine auf die Zielgruppe abgestimmte Auswahl des Contents entscheidend. Ebenso wie eine klare und eindeutige Bildsprache. Nur so können Querverbindungen auch über einzelne Kanäle hinweg entstehen. Wer das schafft, trägt zur Imagebildung bei und kann durch Vertrauen und Glaubwürdigkeit Leads, Kunden und sogar Mitarbeiter gewinnen. Wie das am besten gelingt, liest du jetzt …
1. Der Inhalt
Nicht jeder Content performt auf allen Kanälen gleich. Entscheidend ist, die Inhalte optimal an den Kanal und die Zielgruppe anzupassen. Und dem User Qualität zu bieten – egal, ob der Beitrag kurz oder lang, Artikel oder Video, für Instagram oder die Unternehmenswebsite ist. Natürlich macht Qualität allein noch nicht sichtbar. Letztendlich hat es aber nur hochwertiger Content verdient, verbreitet, geliked und geteilt zu werden – auf welchem Kanal auch immer.
2. Das Timing
Ein zweiter wichtiger Punkt: Poste dann, wenn deine Audience zuhört! Ansonsten riskierst du, dass deine Inhalte schlicht und einfach nicht gehört bzw. nicht gesehen oder gelesen werden. Facebook-Posts performen in der Regel mittags und abends am besten, während die Community auf LinkedIn während der Arbeitszeiten am aktivsten ist. Instagram und Pinterest werden überwiegend abends genutzt.
Die empfohlene Häufigkeit, mit der du posten solltest, wird schnell zur Gratwanderung zwischen „immer präsent“ und „viel zu aufdringlich“. Auf Twitter ist es beispielsweise durchaus üblich, bis zu viermal am Tag zu posten, auf Facebook ganz und gar nicht. Blog-Posts können ruhig mehrmals täglich samt Bildern auf Pinterest, Instagram, Flicker etc. promotet werden. Evergreens sollten alle drei bis vier Monate wieder aufgegriffen werden, um Google mit frischen Zugriffszahlen auf bereits relevante Seiten glücklich zu machen.
3. Der Kanal
Wie bei jeder guten Geschichte sollte auch bei der Distribution derselbigen der „rote Faden“ gut erkennbar sein. Ein Artikel oder eine Dienstleistung findet zum Beispiel über eine SEO-optimierte Landingpage, eine Influencer-Kampagne und Social Media Marketing den Weg in die Köpfe – und im Idealfall auch in die Herzen – der Zielgruppe.
Auch hier gilt wieder: Egal, ob Websitebeschreibung, Blogpost oder Werbefilm – finde heraus, womit und wo du deine Zielgruppe am besten erreichst!
Die Website ist übrigens meist der erste Berührungspunkt mit einem Unternehmen. Deshalb ist es wichtig, vor allem dort die anderen Kanäle – zum Beispiel mit Social-Media-Icons – gut sichtbar zu platzieren. Gleiches empfiehlt sich auch für den Newsletter und die E-Mail-Signatur.