W-Fragen-Tools

Mit diesen W-Fragen-Tools arbeitet das punkt & komma-Team

Autor:in
Portrait von Susanne Gmachl | © punkt & komma
Susanne Gmachl
Content-Marketer & Content Strategist

Warum W-Fragen?

Schon im Deutschunterricht begleiteten sie wohl jeden von uns: die W-Fragen. Am Ende der Schularbeit fragten wir uns, ob wir wohl alle ausreichend beantwortet und dem Leser alle relevanten Informationen zur Verfügung gestellt hatten. Das ist auch heute noch so, wenn du nutzenstiftenden Content erstellen möchtest.

Welche Fragen stellen sich unsere Personas? Nach welcher Antwort sucht Paul, wenn er sich auf die Suche nach der perfekten Location für den nächsten Skiurlaub macht? Und was ist für Miri relevant, wenn sie sich eine neue Waschmaschine kaufen möchte? Täglich werden Abermillionen von Suchanfragen auf Google eingegeben. Unser Job ist es, diese bestmöglich zu beantworten und den Suchenden wertvollen Content zu liefern.

Unverzichtbar für jeden Webtexter:

Was ist ein W-Fragen-Tool?

W-Fragen-Tools helfen uns dabei, Paul zu zeigen, wo er seinen Skiurlaub verbringen sollte und Miri über die Vorteile von Waschmaschine A gegenüber Waschmaschine B aufzuklären. Wie die W-Fragen-Tools das schaffen?

Nun, das ist gar nicht so kompliziert: Entscheidend ist das Keyword, sagen wir „Skiurlaub“. Wird nach diesem gesucht, spuckt uns das W-Fragen-Tool die Fragen aus, die zum Keyword gestellt wurden. Also genau jene Fragen, die echte Menschen in die Suchzeile eingeben. Zum Beispiel „Was packen für den Skiurlaub“, „Skiurlaub mit dem Hund“, „Skiurlaub mit Kindern“, „Checkliste Skiurlaub mit Kindern“ und so weiter.

Das Coole an der Sache ist nun, dass du dir nicht nur ein Bild über die Bedürfnisse deiner Personas machen kannst, du kannst deinem Content damit auch eine übersichtliche Struktur verleihen.

Mitarbeiterin bei der Webtext-Produktion. | © punkt & komma

Die liebsten W-Fragen-Tools des punkt-&-komma-Teams

Wir arbeiten fast täglich mit W-Fragen-Tools, um herauszufinden, nach welchem Content die Personas und Zielgruppen von uns und unseren Kunden suchen. Oder aber einfach nur zur Inspiration.

Darum stellen wir dir heute unsere beiden liebsten Tools zur Ermittlung von W-Fragen vor:

Answer the Public

www.answerthepublic.com funktioniert eigentlich ganz easy: Sprache auswählen, Keyword eingeben und schon beginnt das Tool zu analysieren. Ist der Prozess abgeschlossen, wählst du zwischen der visuellen oder der tabellarischen Ansicht und schon kannst du beginnen, die Ergebnisse unter die Lupe zu nehmen.

Answerthepublic.com kombiniert und gliedert diese nach W-Fragen. Zum Beispiel „wohin“, „wo“, „was“, „wann“, „welche“ und so weiter. Außerdem gefällt uns die visuelle Darstellung der W-Fragen von Answer the Public sehr gut!

Das Tool ist nicht nur cool, sondern obendrauf auch noch kostenfrei.

Screenshot vom W-Fragen-Tool answerthepublic zum Thema Skiurlaub | © answerthepublic

Hypersuggest

Ebenfalls kostenlos bekommst du auf Hypersuggest sogar noch ein bisschen mehr. Dieses Tool analysiert nämlich nicht nur die Suchanfragen auf Google, sondern nimmt auch YouTube unter die Lupe. Das Praktische hier ist, dass du die Liste durchgehen und Ergebnisse, die du dir merken möchtest, ganz einfach markieren kannst. Am Ende kannst du dir die Liste aller gemerkten W-Fragen downloaden oder ausdrucken.

Screenshot vom W-Fragen-Tool Hypersuggest zum Thema Skiurlaub | © Hypersuggest

Wenn dir W-Fragen-Tools dann doch etwas zu umfangreich ist, gibt es noch einen weiteren, ganz einfachen Weg, oft gestellte Suchanfragen zu ermitteln: Google dein Keyword einfach und scrolle bis zum Ende der Suchergebnisse …

Screenshot von ähnlichen Suchanfragen auf Google zum Thema Skiurlaub | © Google

Du willst mehr rund um Content-Marketing erfahren?

Dann empfehlen wir dir „Content Marketing – Das Workbook“ von Ines Eschbacher. Im Buch lernst du Schritt für Schritt, wie du eine erfolgreiche Content-Strategie erstellst.

„Content Marketing – das Workbook“ jetzt bestellen!

Empfohlene Artikel