Tipps für mehr Produktivität im Arbeitsalltag

Vom handgeschriebenen Zettel bis zur Lieblings-Playlist

Autor:in
Portrait von Susanne Gmachl | © punkt & komma
Susanne Gmachl
Content-Marketer & Content Strategist

Wer kennt das nicht: Nach dem Urlaub fällt es schwer, sich wieder für die Arbeit zu motivieren. Und auch, wenn wir lieben, was wir tun: Uns geht es da gar nicht anders. Gut, dass wir einige Tricks und Geheimwaffen auf Lager haben, um unserer Produktivität einen Kick-Start zu geben. Schokolade zum Beispiel. Oder Kaffee – viel Kaffee. Aber auch die eine oder andere App hilft uns beim Strukturieren unseres Agenturtages und sorgt für mehr Produktivität.

Wer hat welche Tipps? Und was sind die Lieblings-Apps des Content-Teams? Wir verraten sie euch!

Conny

Conny ist ohne Frage der kleine Musikfreak des Teams. Fast kein Tag vergeht, an dem sie nicht ihre Kopfhörer trägt und ihre Playlists auf Spotify rauf und runter hört. Wenn sie konzentriert abarbeitet, hört sie in den meisten Fällen die Playlist „Brain Food“.

Connys Tipps zum produktiven Arbeiten:

  • Das Credo lautet „mit Aufgaben in den Tag starten, die nicht schwer von der Hand gehen!“ So hakt sie schon morgens zahlreiche To-dos von ihrer Liste ab und startet motiviert in den Tag. Erst danach stehen umfangreichere Arbeiten am Plan.
  • Connys „2-Minuten-Regel“: Zwischen größeren Aufgaben kurz Zeit nehmen für kleinere Häppchen, wie das Checken von E-Mails oder von offenen Aufgaben. Alles was sich innerhalb von 2 Minuten erledigen lässt, wird sofort abgearbeitet.
punkt & komma-Mitarbeiterin präsentiert die Ergebnisse der Analyse. | © punkt & komma
Die Lieblings-Apps von Conny:
  • Paper by FiftyThree: Innerhalb der kostenlosen App können sich die User digitale Notizen machen und diese verwalten. Ideal für all jene, die ihren Notizen einen visuellen Touch verleihen möchten.
  • Pocket: Im Online-Reader speicherst du kinderleicht Artikel ab, die du später noch lesen möchtest – zum Beispiel am Heimweg im Bus oder Zug.
  • 1Focus: Du arbeitest konzentriert und plötzlich schiebt sich eine Meldung in den Bildschirmrand, dass du in einem Beitrag auf Facebook markiert wurdest. Adieu Konzentration – natürlich musst du gleich checken, was dahintersteckt. 1Focus sorgt dafür, dass genau das nicht passiert. Mit der Anwendung blockierst du einzelne Webseiten, wie Facebook, einfach für einen gewissen Zeitraum.

Susi Holzer

Susi ist in Sachen Produktivität ganz old school:

  • Susis Nummer-1-Tipp: ein ruhiges Platzerl, Stift und Zettel – oder natürlich der Laptop, ein Glas Wasser und fertig. Dann spinnt sie die besten Ideen und arbeitet am produktivsten.
  • Das Handy in die Handtasche verbannen! Nichts lenkt leichter ab, als ein aufleuchtendes Display, das man aus dem Augenwinkel sieht. Denn, wer kann dann schon widerstehen und nicht hinschauen. Kann man es nicht einfach in der Tasche zurücklassen, hilft es, das Handy einfach umzudrehen.
  • Musik kommt auch bei Susi in die Ohren. Allerdings – wie auch bei Conny – nur, wenn sie keine Aufgaben erledigt, die volle Konzentration verlangen.

Susi Esterbauer

Das Erste, was Susi früh morgens macht, wenn sie die Agentur betritt? Ihre Tagesaufgaben auflisten. Händisch im Notizheft – so behält sie den ganzen Tag einen Überblick über all ihre offenen Aufgaben und kann Erledigtes streichen.

Diese Tipps hat Susi für dich auf Lager:

  • Der Nummer-1-Produktivitätskiller für Susi ist ein unaufgeräumter Schreibtisch. Dazu zählt ein Kabelsalat genauso wie Geschirr oder herumliegende Zettel.
  • Zeitspannen setzen: Morgens beim Schreiben der To-do-Liste werden die Aufgaben bereits grob eingetaktet und zeitlich geplant. Der Zeitplan sollte nicht zu eng gestaffelt sein – das bringt einen schnell ins Strudeln und sorgt für Unruhe.
  • Aufstehen. Wenn die Konzentration schwindet und die Produktivität nachlässt, hilft eine kurze Runde durch das Büro oder an die frische Luft.
Arbeitssituation bei punkt & komma.  | © punkt & komma
Susis Lieblingsapps:
  • Pinterest: Besonders, wenn Kreativität gefragt ist, kommt bei Susi gerne Pinterest zum Einsatz. Dort findet sich Inspiration zu allen erdenklichen Themen.
  • Anders als Conny erledigt Susi kleinere Aufgaben gerne am späten Nachmittag, wenn die Konzentration nicht mehr allzu groß ist und größere Aufgaben schwerer von der Hand gehen.
  • Notizen: Wie bei Ines vergeht auch bei Susi kein Tag, an dem sie keine neue Notiz anlegt. Und so landet von Meeting-Agenden bis hin zu Recherche-Stichwörtern und Links alles dort.

Ines

Wer zu spät kommt, zahlt! Was im ersten Moment hart klingt, ist eigentlich cool. Warum? Weil das gesamte Team etwas davon hat! Zur Erklärung: Wer zu spät zu einem Meeting kommt, muss etwas in die Einhorn-Spardose werfen. Vom gesammelten Geld geht das Team dann auf ein Eis oder auf einen After-Work-Drink.

Diese Tipps sorgen für mehr Produktivität bei Ines:

  • Noise-Cancelling-Kopfhörer auf. Tür zu. Ungenützte Programme ausschalten und sich für zwei Stunden in den „Tunnel“ begeben. In dieser Zeit wird wirklich nur das gemacht, was auf der To-do-Liste steht. Als Belohnung steht dann ein heißes Tasserl Kaffee und ein kurzer Plausch mit den Kolleginnen am Programm.
  • Bei internen Meetings verzichtet Ines gerne auf einleitende Worte oder persönliche Ansprachen und kommt lieber gleich auf den Punkt – natürlich ohne unhöflich sein zu wollen. Wenn ausreichend Zeit bleibt, wird auch gerne ausführlicher über den Tag geplaudert.
Portrait von punkt & komma Geschäftsführerin Ines Eschbacher | © punkt & komma
Top-Apps für produktiveres Arbeiten:
  • Wunderlist: … dazu später mehr.
  • Notizen: Ob eine Idee, Erinnerung oder eine Aufgabe: bei Ines landet fast alles in den Notizen. Dank Smartphone-Synchronisierung greift sie auch von unterwegs aus zu und speichert neue Notizen ab.

 

Übrigens

Die ultimative Lieblings-App des punkt-&-komma-Teams …

… ist zweifelsohne die Wunderlist! Es gibt keine Aufgabe, die nicht in der Wunderlist landet. Das Schönste daran? Der Signalton, wenn eine Aufgabe als erledigt markiert wird. Conny nützt die Wunderlist auch als private To-do-Liste für ihre Einkäufe, tägliche Aufgaben oder für spontane Ideen.

Update: Nach Jahren der wundervollen Zusammenarbeit verabschiedete sich die Wunderlist Anfang 2020 in den wohlverdienten To-do-Listen-Ruhestand. Ihr Nachfolger: Zenkit. Wir selbst haben Zenkit bisher noch nicht getestet. Die Rezensionen ehemaliger Wunderlist-Nutzer sind allerdings recht vielversprechend. 

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