Social-Media-Trends 2022
What’s next in social?
TikTok – der neue Star am Himmel
So viel ist klar: TikTok ist längst nicht mehr nur irgendein Hype. Mit rund einer Milliarde aktiven Nutzer:innen im Monat ist die Video-Plattform zum absoluten Star am Social-Media-Himmel avanciert. Spannend ist dabei auch die User-Struktur: Über zwei Drittel (63 Prozent) sind zwischen 16 und 24 Jahren alt. Uninteressant für viele Marken? Nicht unbedingt. Denn sind wir uns mal ehrlich – genauso haben wir vor einigen Jahren auch über Instagram gesprochen.
Deine Hausaufgabe für das kommende Jahr wird also sein, dass du dir Gedanken über TikTok in Bezug auf dein Unternehmen machst. Welchen Mehrwert bietet die Plattform für deine Marke? Ebenfalls keine schlechte Idee: Sichere dir zumindest schon mal einen Account! Was hast du schließlich zu verlieren?
TikTok steht 2022 schon auf deiner Marketing-Agenda? Vergiss dabei nie, dass der Content auch zur Plattform passen muss. Du benötigst Hilfe bei der Strategie oder Umsetzung?
Das Social-Media-Team von punkt & komma ist gerne für dich da!
Unser Fazit: TikTok ist gekommen, um zu bleiben.
Bewegtbilder so weit das Auge reicht
Bleiben wir beim Thema Video. Denn Bewegtbilder sind auch 2022 das Maß aller Dinge! Ein Grund dafür ist, dass Videos sowohl Emotionen als auch Informationen besser transportieren können als Bilder. So verwundert es kaum, dass Videos in den sozialen Netzwerken im Schnitt um 1.200 Prozent häufiger geteilt werden als Bild- oder Text-Content. Wichtig zu wissen: Videos mit einer Dauer von unter zwei Minuten dürfen sich über das höchste Engagement freuen.
Deine Hausaufgabe für 2022: Nimm unbedingt unterschiedliche Video-Formate in deinen Redaktionsplan mit!
Unser Fazit: Videos sind als Marketingtool besonders effektiv.
Shopping-Tour im Social Web
Geshoppt wird nicht nur aufgrund von Corona immer öfter online. Der Trend geht seit Jahren in Richtung Social Commerce. Fast alle großen Plattformen haben bereits passende Funktionen implementiert. Der große Schritt zum In-App-Check-out fehlt allerdings noch. Dies dürfte aber nur mehr eine Frage der Zeit sein: Facebook testet bereits einen Check-out in den USA.
Dein To-do für 2022: Solltest du Produkte verkaufen, überlege dir dringend, ob eine Implementierung eines Shops am eigenen Profil Sinn macht!
Unser Fazit: Shop-Funktionen, ohne die Plattform wechseln zu müssen, sind nicht nur praktisch, sondern auch die Zukunft.
Authentische Zusammenarbeit mit Micro- & Nano-Influencer:innen
Glaubt man Prognosen werden 2022 in den USA 72,5 Prozent aller Marketer:innen auf Influencer:innen setzen (Quelle: eMarketer). Dabei müssen diese allerdings nicht immer hunderttausende Follower:innen haben. Viel mehr überzeugen auch Alltags-Influencer:innen sowie Nano- und Micro-Creator:innen in der Zusammenarbeit mit Marken. Denn sie sind oft ganz nah an ihrer Community dran und berichten aus ihrem „normalen Leben“.
Was du in der Zusammenarbeit mit Creator:innen in Zukunft beachten solltest? Egal, welches Thema oder welche Nische du bedienst, es gibt unzählige Creator:innen am „Markt“, die bereits eine etablierte Followerschaft haben. Halt die Augen also offen!
Unser Fazit: Die Zusammenarbeit mit kleinen Creator:innen ist für langlebige Kundenbeziehungen eine gute Idee.
Social-Media-Listening aka „Mitlauschen“ im Social Web
Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie springen immer mehr Unternehmen auf den Social-Listening-Zug auf. Kein Wunder! Das Marketing-Tool ermöglicht es, in Echtzeit und absolut gezielt zu agieren. Ganz nach dem Motto: „Reden ist Silber, Zuhören ist Gold.“ Erfahre mehr über deine Kunden! Checke, ob sie wirklich zufrieden sind oder die Produkte der Konkurrenz bevorzugen! Es droht ein Shitstorm? Dann reicht zuhören allein nicht aus – direktes Handeln ist gefragt. Nur so merkt deine Community auch, dass sie von dir gehört wird.
Unser Fazit: Sei Teil des Geschehens und höre zu!
Trendbook 2022
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