Recherche-Tipps für Webtexte & Blogartikel
Dein Weg zu richtig gutem Content
Kein Webtext ohne fundierte Recherche!
Nicht verzagen, Google fragen. Tatsächlich führt kaum ein Weg daran vorbei, dem Urgestein der Suchmaschinen einen Besuch abzustatten. Aus mehreren Gründen.
Darum fragen wir Google:
- Um zu erfahren, nach welchen Begriffen die Leute suchen.
- Um herauszufinden, was es zum Thema schon gibt.
- Um relevante Websites zur weiteren Recherche zu finden.
- Um uns Bilder von verschiedensten Orten und Dingen anzusehen. Das hilft vor allem, wenn wir bei der Recherche – zum Beispiel für ein Hotel am Nordpol – mal nicht vor Ort sein können.
Und, wie viele Tabs kannst du in einem Fenster gleichzeitig geöffnet haben? Unser Tipp: Weniger ist mehr.
W-Fragen-Tools
Wir bleiben bei Google, genauer gesagt bei den „W-Fragen“. Das sind die Fragen, die Menschen bei der Google-Suche eintippen. Zum Beispiel: „Was koche ich heute?“ Die Fragen ermittelst du am besten mit einem W-Fragen-Tool wie SEOlyze. Dazu gibst du einfach ein Keyword ein, das zu deinem Thema oder Unternehmen passt, zum Beispiel „Familienhotel“. Dann wählst du die gewünschte Google-Version (Österreich, Deutschland, …) und schon erfährst du, was die Google-Community interessiert und welche Fragen für sie relevant sind. Der Vorteil: So ehrlich wie zu Google sind die User zu kaum jemandem. Eine kostenlose Alternative ist Answer the Public.
Tipp: Anhand der W-Fragen kannst du deinen Text gut vorstrukturieren: eine Frage = ein Absatz, in dem du die Frage beantwortest.
Recherche in Print-Magazinen
Print ist cool! Auch wenn wir Webtexte schreiben, kann hin und wieder ein Griff in unser „analoges“ Magazinregal Wunder wirken. Sei es, um sich nur vom qualitativ hochwertigen, klassisch-journalistischen Schreibstil inspirieren zu lassen. Aber auch schon in der Phase der Ideenfindung blättern wir gerne mal das eine oder andere Printmagazin durch, um unserer Kreativität auf die Sprünge zu helfen.
Unter uns: Einer unserer absoluten Favoriten unter den analogen Medien ist das „Servus in Stadt und Land“-Magazin.
Recherchein Social Media
Klar, dass eine umfangreiche Recherche heutzutage nicht auskommt, ohne die sozialen Netzwerke zu durchforsten. Welches sich am besten eignet, hängt ganz vom Thema ab:
- Facebook eignet sich gut, um Öffnungszeiten, Adressen und aktuelle Informationen zu recherchieren.
- Auf Instagram findest du jede Menge Trends udn Inspirationen.
- Auf Pinterest findet man zu einem Thema oft ganz neue, kreative Ansätze. Und visuelle Inspiration noch dazu.
- Bewertungsportale wie tripadvisor oder booking.com sind eine Fundgrube für Kundenmeinungen, insbesondere im Tourismusbereich.
- In Blogs holen wir uns besonders gerne Insider-Tipps, zum Beispiel, wenn es um eine fremde Stadt geht.
Mit Notizen arbeiten
Nicht immer schreiben wir bei einem Text gleich munter drauflos. Manchmal sammeln wir zuerst Informationen – und zwar in Form von Notizen. Das kann ganz unterschiedlich aussehen. Mal schreiben wir die Kernaussagen gleich direkt ins Word-Dokument, mal nutzen wir die Notizen-App auf unserem Computer. Die Handschrift-Fans unter uns nehmen sich den punkt-&-komma-Notizblock zur Hand und schreiben darin das Wichtigste nieder.