Newsletter-Betreff: Tipps für gute Öffnungsraten
Mit diesen Tricks optimierst du die Betreffzeile in wenigen Schritten!
Maximale Länge der Betreffzeilen nach E-Mail-Clients:
- Gmail: 70 Zeichen
- Outlook: 73 Zeichen
- GMX: 63 Zeichen
- Thunderbird: 66 Zeichen
- iPhone: 41 Zeichen
- Android: 38 Zeichen
- T-Online: 54 Zeichen
Schreibe kurze, knackige Subjectlines, in denen der Empfänger auf den ersten Blick erkennen kann, worum es geht. Unsere Empfehlung: Pendle dich zwischen 40 und 60 Anschlägen ein. Mehr sollte es nicht brauchen, um auf den Punkt zu kommen.
Die meisten Newsletter-Tools bieten eine praktische Vorschau an, in der man den Betreff in unterschiedlichen Client-Postfächern prüfen kann. Wie im Webtext so gilt auch hier: Die wichtigste Information muss zu Beginn stehen, Unwichtiges folgt.
Emojis in Betreffzeilen dosiert einsetzen
Ein gezielt eingesetztes Symbol macht den Inhalt für den Empfänger noch einfacher verständlich und verleiht dem Betreff das gewisse Etwas. Nur übertreiben sollte man es nicht! Die Dosis macht – auch bei Newsletter-Betreffs – das Gift. Smileys sind nur so lange gut, wie sie den Sinn eines Satzes nicht verfremden. Oder anders formuliert: Ganze Wörter dürfen niemals durch Emojis ersetzt werden. Denn nicht jeder E-Mail-Client unterstützt die Darstellung der Sonderzeichen!
Unsere liebsten Symbole in Newslettern sind übrigens:
- Haken ✓
- Pfeile ⇒ ⇨→
- Sterne ☆ ★
(Kopieren erlaubt!)
Bildquelle: Unicode-Table.com
Mit Reizwörtern, Superlativen & Zahlen spielen
Geben wir's zu: Wir sind auch nur Menschen und reagieren auf bestimmte Formulierungen wie Winnie the Pooh auf Honig. Diesen psychologischen Fakt solltest du dir beim Texten von E-Mail-Betreffs zunutze machen. Reizwörter lösen – wie der Name schon sagt – Reaktionen in uns aus. Sie stechen ins Auge und sind der Zauberstaub guter Betreffs. Doch was sind Reizwörter nun genau, und welche boosten jeden Betreff?
Beispiele für Reizwörter in B2B & B2C, die bei Mailings ins Auge stechen:
- Geheimnis
- Trick
- Erfolg
- Rabatt
- sparen
- einfach
- kostenlos
Superlative, die im E-Mail-Marketing gut ankommen:
- der einfachste Weg
- die beste Lösung
- die schnellste Lieferung
- das größte Wunder
- und viele mehr!
Du glaubst, da geht noch mehr? Wir auch!
Du glaubst, da geht noch mehr? Wir auch! Warum nicht in Zahlen sagen, wofür man sonst viele Zeichen bräuchte? Ziffern in Betreffzeilen haben mehrere Vorteile: Der Leser kann Informationen in dieser Form schneller verarbeiten. Außerdem lassen Zahlen den Absender gleichzeitig professioneller wirken. Bingo – genau das, was wir wollen! Besonders in der Preiskommunikation („25 % Rabatt“) oder bei zeitlicher Dringlichkeit („Nur noch 3 Tage!“) sind Zahlen für gute Öffnungen unabdingbar.
Stilmittel für maximale Aufmerksamkeit
Die kleinen Dinge machen oft den größten Unterschied – besonders bei effektiven Newslettern. Bestimmte Stilmittel kennen wir aus Printmedien – immerhin sorgen sie seit „Wir sind Papst" für hohe Verkaufszahlen. Ein Grund mehr, sie aufs E-Mail-Marketing zu übertragen.
- Fragen: Eine geschickt gestellte Frage wirkt wie ein Klickmagnet im E-Mail-Postfach. Zum einen löst sie im Empfänger eine innere Unruhe aus, auf die er sofort eine Antwort haben möchte. Zum anderen hebt sie die Konversation unmittelbar auf eine persönliche Ebene.
- Aufforderungen: In der Textierung von Buttons auf Webseiten wird schon seit Jahren mit Aufforderungen gearbeitet, ganz nach dem Motto „Sag mir, was ich tun soll, damit ich selbst nicht nachdenken muss!". Appelliere im Betreff an die Empfänger, etwas zu tun. Zum Beispiel zu testen oder herunterzuladen.
- Satzzeichen: !, :, - oder ?: Mit Satzzeichen lassen sich Betreffzeilen geschickt zweiteilen und abwechslungsreich gestalten. Aber bitte nicht zu viele Satzzeichen hintereinander verwenden!