Kreativitätstechniken, die du ausprobieren solltest
So gelingt die Ideenfindung für richtig guten Content
6-3-5 Methode
Eine unserer Lieblingstechniken ist die 6-3-5 Methode. Mit dieser kannst du in nur 30 Minuten eine Vielzahl an Ideen generieren. Benötigt werden sechs Teilnehmer:innen. Ob Erfahrene oder Ungeübte ist egal, hier kann jede:r einen wertvollen Beitrag leisten.
Brainstorming
Brainstorming ist der Klassiker unter den Kreativitätstechniken und eine nützliche Methode zum Start in die Themenfindung. Besonders als Vorstufe zur 6-3-5 Methode funktioniert Brainstorming ausgezeichnet. Der Vorteil: Brainstorming kann von Einzelnen und Gruppen durchgeführt werden. Hier gilt jedoch auch: je mehr Teilnehmer:innen, desto besser.
Die Technik ist denkbar einfach: Ein:e Moderator:in gibt den Teilnehmer:innen einen Begriff, ein Bild oder ein Video vor. Anschließend werfen alle ihre Ideen in den Raum, die ihnen spontan in den Sinn kommen, während jemand die Ideen notiert. Die Devise lautet: Alles ist erlaubt! Während der Kreativphase wird nicht diskutiert, sondern nur gesammelt.
Die Walt-Disney-Methode
Konkreter wird es bei der Walt-Disney-Methode. Benannt wurde sie nach dem Filmproduzenten, der diese Technik angeblich nutzte. Explizit geht es darum, eine Thematik von mehreren Standpunkten aus zu betrachten. Im Vergleich zu den anderen Methoden, kombiniert sie die Ideenfindung, -veredelung und -bewertung.
Die Standpunkte:
- Die Träumer:innen: Enthusiastische Menschen mit großer Vorstellungskraft. Sie denken spielerisch und sehnen sich nach utopischen Ideen, ohne sich über deren Realisierbarkeit Gedanken zu machen.
- Die Realist:innen: denken pragmatisch und praktisch. Sie befassen sich mit der konkreten Umsetzung von Ideen und zeigen, welche Schritte und Ressourcen nötig sind.
- Die Kritiker:innen: geben konstruktive und positive Kritik. Sie legen die Stärken und Schwächen der Idee dar und überprüfen, welche potenziellen Risiken sie beinhaltet.