Content-Marketing-Ziele: die wichtigsten im Überblick
Smarte Marketing-Ziele für Content und darüber hinaus
3 Meta-Ziele, von denen sich smarte Ziele ableiten:
- Markenpositionierung
- Kundengewinnung / Lead-Generierung
- Kundenbindung
Je nachdem, vor welchen Herausforderungen dein Unternehmen im Moment steht, braucht es ein oder mehrere Meta-Ziele.
Eines haben alle Ziele gemeinsam: Content-Marketing positioniert ein Unternehmen immer als Experte auf seinem Gebiet. Als Themen-Autorität sozusagen.
Investiere ruhig etwas mehr Zeit in eine durchdachte Content-Strategie. Dort ist festgehalten, welche übergeordneten Ziele in einer bestimmten Periode erreicht werden sollen. Von diesen strategischen Meta-Zielen lassen sich im zweiten Schritt viel einfacher taktische (kurzfristige) Ziele herunterbrechen. So schließt sich der Kreis: Wenn es mit den Marketing-Zielen oder den strategischen Content-Zielen hapert, können kurzfristige Ziele gar nicht erst erreicht werden. Und umgekehrt.
Langfristige Content-Marketing-Ziele
Langfristige Content-Marketing-Ziele erstrecken sich über mehrere Jahre. Sei dir also bewusst, dass es durchaus eine Weile dauert, den Zielen näherzukommen. Umso schöner, wenn du smarte kurzfristige Ziele erreichst, um immer wieder Erfolge zu feiern!
Beispiele für strategische Content-Ziele:
- Community-Aufbau
- Markenaufbau
- Aufbau der Themenführerschaft / Thought Leadership
- Aufbau eigener Kommunikationskanäle (Social Media, Website, E-Mail-Marketing, ...)
- Optimierung oder Änderung der Reputation
- Aufbau von Owned Media (und damit Unabhängigkeit von Paid Media)
- Sichtbarkeit auf Google
- Beziehungen zu Influencern
- Aufbau loyaler Kundenbeziehungen
Bei der Betrachtung dieser Ziele wird schnell klar: Die kann man nur schwer smart formulieren! Dafür sind sie zu groß und dehnen sich über einen zu langen Zeitraum aus.
Lesetipp: Erfahre alles zu den wichtigsten Content-KPI!
Kurzfristige Content-Marketing-Ziele
Kurzfristige Content-Marketing-Ziele können in mehreren Monaten erreicht werden. Sie brechen die langfristigen Ziele sozusagen in kleine Häppchen herunter. Du siehst an den vielen Beispielen, dass diese Ziele operativ orientiert sind.
Beispiele für kurzfristige Content-Ziele:
- Steigerung oder Aufbau von Reichweite (von Website, Social Media, ...)
- Aufbau von qualitativen Backlinks
- Steigerung des organischen Traffics
- Steigerung oder Aufbau von Rankings
- Anzahl neuer Website-Besucher steigern
- Bounce Rate senken
- Scrolltiefe steigern
- und viele mehr!
Achtung! Kein Content Piece (Webtext, Social-Post, Whitepaper, Blogartikel etc.) kann alle Ziele gleichzeitig erfüllen. Dies ist ein Irrglaube, dem man nur allzu schnell verfällt. Ordne ein Asset also immer nur einem Ziel zu, damit es wirken kann.
Content-Marketing-Ziele smart formulieren
Wenn du dich am Ende des Jahres fragst, was du eigentlich erreicht hast, haben dir wahrscheinlich smarte Ziele gefehlt. Je konkreter ein Ziel ausformuliert ist, umso besser lassen sich alle Handlungen während des Jahres planen und umsetzen. Du kennst das bestimmt aus deinem persönlichen Umfeld. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob sich deine Tante zum Geburtstag einen Strauß mit Sommerblumen wünscht, oder einfach nur Pflanzen. Mit welchem Geschenk wirst du wohl richtig liegen? Gleiches gilt natürlich für jedes Unternehmen – egal, wie groß oder klein.